Jeder Mensch kennt den Ausdruck Schutzengel. Doch was ist das? Wikipedia sagt: „Ein Schutzengel ist nach mythologischer oder religiöser Vorstellung ein zum Schutz eines Landes, eines Ortes oder einer Person zugestellter Engel.“
Nicht nur besonders religiöse Menschen vertrauen manchmal auf Schutzengel, die es nicht nur in christlichen Religionen gibt. Du verbindest damit wahrscheinlich den Gedanken an einen persönlichen Begleiter durch Dein Leben, der an Deiner Seite bleibt, der Dich beschützt.
Ein Engel begleitet seinen Menschen von der ersten Sekunde seines Entstehens an bis zu seinem Tod. Manche nennen Engel auch Lichtwesen, denen wir das ganze irdische Leben zur Obhut anvertrauen. In einem Psalm heißt es „Er hat seinen Engeln befohlen, dass sie Dich behüten auf all Deinen Wegen.“ Dieser Gedanke ist doch wunderschön und nicht umsonst spielen Engel in einem Menschenleben sehr oft eine große Rolle.
Man sagt, sie stehen uns zur Seite, ganz egal wie es uns geht, sie gelten als unschätzbare Helfer, die immer ganz nahe sind. Sie richten uns auf, wenn es uns schlecht geht, sind mit uns traurig und mit uns fröhlich. Sie geben uns gute Gedanken und beschützen vor Gefahren. Daher kommt auch der Ausdruck „der hat aber jetzt einen Schutzengel gehabt“ wenn jemand aus einer brenzligen Situation, bei einem Unfall oder einer Krankheit gut entkommt.
So einen Engel wünscht sich jeder und schon immer haben die Menschen versucht, den Engeln eine Gestalt, ein Gesicht zu geben. Es gibt sie auf vielen Gemälden und als Skulpturen. Große, namhafte Künstler haben sie gemalt. Manchmal als große Figuren mit riesengroßen Flügeln, manchmal als kleine nackte Wesen mit Flügeln, die eher einem Baby ähnlich sind. Der Fantasie sind dabei scheinbar keine Grenzen gesetzt.
Fast jedes Kind bekommt zur Taufe ein Halskettchen mit einem Schutzengel-Anhänger. Der Pate lässt dieses Medaillon meist vom Priester segnen, es soll das sichtbare Zeichen für den Schutzengel sein.